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Der nächste Neuzugang steht fest! Unsere Defensive bekommt Verstärkung. Mit Pascal Schmedemann wechselt der Kapitän von Hannover 96 II zu unserem Greifswalder FC! Der 22-Jährige Innenverteidiger kann auch auf der linken Abwehrseite eingesetzt werden und bringt in dem jungen Alter bereits die Erfahrung von 42 Regionalligaspielen mit an den Ryck. Geboren wurde Pascal aber tatsächlich in Mecklenburg-Vorpommern. Aufgewachsen ist er in Rastow, einem Dorf in der Nähe von Schwerin, wo er auch mit dem Fußballspielen begann. „Ich habe sehr früh angefangen, ich glaube ich war so dreieinhalb Jahre alt. Erst auf meinem Dorf und dann bin ich mit meinem Bruder gemeinsam nach Hagenow gegangen. Dort haben wir dann immer in einer Mannschaft gespielt“, erzählt Schmedemann. Für ein Jahr hatte es ihn dann noch zum FC Mecklenburg Schwerin verschlagen. Und FCM, das sollte auch für seine weitere Zukunft noch ausschlaggebend sein. „Es war auf einem Turnier mit der Landesauswahl. Ich weiß gar nicht mehr ob das in Bad Blankenburg oder Duisburg war. Da haben wir gespielt und irgendwann danach kam mein Trainer von Schwerin auf mich zu und erzählte mir, dass der 1. FC Magdeburg angefragt hatte“, so Schmedemann und weiter: „Für meine Mutter war die Entscheidung auf jeden Fall schwieriger als für mich, aber ich wollte es unbedingt ausprobieren!“

In Magdeburg sollte er ab 2016 den Rest seiner Jugendausbildung genießen. „Das war auf jeden Fall ein Sprung, aber ich wurde sehr gut aufgenommen. Es war alles sehr familiär, deshalb hat man sich da schnell angepasst“, sagt Pascal. Nach nur einem halben Jahr in der B-Junioren-Bundesliga trainierte Schmedemann schon bei der U19 mit und spielte dort in der Regionalliga der A-Junioren. „Wir haben damals den Pokal gewonnen. Und im zweiten Jahr sind wir dann in die Bundesliga aufgestiegen. Das war eine sehr sehr geile Truppe, sowas vergisst man nicht“, sagt Schmedemann, der auch den Aufstieg der Herrenabteilung in die zweite Bundesliga als Fan miterlebte. „Das war schon eine tolle Zeit für die Stadt. Ich bin ja damals dort auch zur Schule gegangen, habe mein Abitur gemacht. Da lernt man natürlich viele Leute näher kennen, auch einige aus der Fanszene waren mit in meiner Klasse und mit denen habe ich mich gut verstanden“, erzählt Pascal, der deshalb noch immer ein Stück Magdeburg in seinem Herzen trägt. „Ja natürlich, ich bin dann ja auch häufig zu den Heimspielen gegangen. Da ist mit Sicherheit noch immer eine kleine Verbundenheit da“, so der Verteidiger. In die erste Mannschaft der Magdeburger schaffte er es damals jedoch nicht. „Nach der Vorbereitung wurde mir damals gesagt, dass ich nicht sehr viel spielen würde, also wollte ich mich lieber ausleihen lassen. So ging es für den 22-Jährigen zu Germania Halberstadt.

„Der Norden ist nochmal etwas anderes“

Nach dem Jahr in der Regionalliga Nordost hatte sich die Ausgangslage in Magdeburg für Schmedemann nicht verändert. Noch immer war die Aussicht auf viel Spielzeit eher gering, deshalb entschied er sich den Schritt zur zweiten Mannschaft von Hannover 96 zu gehen. „Ein ehemaliger Co-Trainer aus Magdeburg war inzwischen bei Hannover und der hatte bei mir bereits einige Male angefragt gehabt. Er hat mich dann also quasi nach Hannover geholt“, so Pascal. Dort wurde er dann in seinem zweiten Jahr direkt Kapitän. „Ja, ich glaube gerade als Innenverteidiger gehört es ja sowieso auch irgendwie dazu, dass man die Führung übernimmt. Daher passte das schon“, so ‚Schmede‘. Nach den beiden Jahren in der Regionalliga Nord soll es nun aber wieder in den Nordosten gehen. „Ja, ich wollte unbedingt wieder zurück in diese Regionalliga. Die Liga ist so unfassbar attraktiv, du hast so viele Highlightspiele“, sagt Pascal, der aber noch einen anderen, für ihn sehr wichtigen Punkt für seinen Wechsel nach Greifswald nennt: „Es ist dichter an zu Hause dran. Ich finde es immer wieder schön in die Heimat zu kommen. Ich habe in Hannover in der Innenstadt gewohnt. Dort mal wieder rauszukommen ist schön. Und gerade der Norden ist ja doch nochmal was anderes, als die anderen Regionen.“ Nachdem sein Vertrag in Hannover ausgelaufen war, hatte sein Berater ihm recht schnell vom Interesse unseres Greifswalder FC berichtet. „Ich glaube ich habe in der Jugend nie in Greifswald gespielt, darum habe ich mir das dann mal angeguckt und mit dem Trainer gesprochen. Und ich muss sagen, das hat mir auf Anhieb sehr gefallen hier“, berichtet Pascal. Mit unserem Greifswalder FC möchte er in der kommenden Saison natürlich eine gute Rolle spielen. „Es sind wirklich gute Jungs im Kader, vor allem auch welche mit Erfahrung, was mir sehr wichtig ist. Da möchte ich mich dann natürlich weiterentwickeln und möglichst wenige Gegentore bekommen. Weil da bist du als Verteidiger ja irgendwie immer Mitschuld“, lacht Schmedemann. Pascal, wir freuen uns sehr, dass du da bist und heißen dich in unserer GFC-Familie Willkommen!

 

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