Toni Kroos erhält Landesverdienstorden

Ehre für einen der Größten: Toni Kroos mit dem Verdienstorden Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet
Am 18. Juli 2025 war es endlich so weit: Fußball-Legende Toni Kroos kehrte in seine Heimatstadt Greifswald zurück – nicht als Spieler, sondern als Ehrengast einer ganz besonderen Veranstaltung. Nach monatelanger Terminfindung wurde der Weltstar im Volksstadion mit dem Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig überreichte dem Ausnahmeathleten den höchsten Orden des Landes und würdigte damit nicht nur seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem sein unermüdliches soziales Engagement. Besonders hob Schwesig die Arbeit der Toni-Kroos-Stiftung hervor, die sich seit Jahren für schwerkranke Kinder und deren Familien einsetzt – auch in Greifswald, wo die Stiftung mit dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Leuchtturm zusammenarbeitet.
Toni Kroos nutzte den Tag nicht nur für offizielle Termine: Er nahm sich Zeit für Autogramme, Selfies und Gespräche mit den Kindern und Jugendlichen des Greifswalder FC – jenem Verein, bei dem einst seine beeindruckende Karriere begann. In seiner emotionalen Rede blickte Kroos auf seine Anfänge in Greifswald zurück und machte den jungen Sportlern Mut: „Wenn ihr etwas erreichen wollt, geht es nur über harte Arbeit.“
Ein Highlight jagte das nächste: Neben der Überreichung von einem GFC-Trikot an Toni von unserem Vorstandsvorsitzenden Heiko Jaap trug sich der ehemalige Mittelfeldspieler ins goldene Buch der Stadt ein und spielte noch eine Runde Tischkicker mit Oberbürgermeister Stefan Fassbinder und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.
Tonis Besuch in Greifswald wurde zu einem Fest für die ganze Stadt. Der Tag zeigte eindrucksvoll, was Toni Kroos für seine Heimat bedeutet. Der Weltstar war kurz vor Abreise nochmal bei uns exklusiv am Mikrofon und sagte:
„Der Fußball in Greifswald hat eine große Bedeutung für mich, weil ich natürlich immer gerne an die Zeit zurückdenke — das ist ja klar. Ich war ja hier, bis ich zwölf war, und da verbindet man schon viele Erinnerungen damit. Es war auf jeden Fall schön, nach wirklich sehr, sehr langer Zeit einmal wieder hierher zurückzukommen — anlässlich dieser Auszeichnung. Von daher denke ich immer positiv daran zurück. Der Tag war sehr schön. Vor allem, weil man gemerkt hat, welche Begeisterung hier herrscht — speziell bei den Kids, den Familien und so weiter. Da spürt man, dass es vielleicht sogar ein bisschen zu lange her war, seit man das letzte Mal hier war."