GFC mit Sepp-Herberger-Award ausgezeichnet
Unser Greifswalder FC bewarb sich in diesem Jahr erneut für einen Sepp-Herberger-Award und räumte tatsächlich den ersten Platz in der Kategorie „Fußball Digital“ ab. Neben der Auszeichnung gab es außerdem noch 10.000 € für unseren Verein. Das Preisgeld soll sinnvoll im Bereich Digitalisierung und in unserem Nachwuchs eingesetzt werden.
Anfang Januar schickten wir unsere Bewerbung für die Sepp-Herberger-Awards ab. In der Kategorie „Fußball Digital“ lag unser Fokus dabei einerseits auf unsere Außendarstellung, die wir in den letzten Jahren hauptsächlich digital vorantreiben. Unsere Social-Media-Kanäle wachsen ständig weiter und wir sind immer wieder für neue Ideen und Formate bereit. Aber auch auf unsere weitere Vereinsarbeit gingen wir ein. Sponsoring, Mitgliederverwaltung und die tägliche Arbeit innerhalb unseres Vereins läuft größtenteils digital ab. Aber natürlich gibt es noch überall Potenzial nach oben.
Am Montagabend ging es dann für unseren Geschäftsstellenleiter Arian Diekmann und unserem Social-Media Manager Philipp Weickert nach Berlin zur feierlichen Gala der Sepp-Herberger-Stiftung. Auch mit dabei zahlreicher Prominenz aus der Fußballwelt. DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Philipp Lahm, Otto Rehhagel, Felix Kroos, Marko Rehmer und viele weitere namenhafte Gäste bestaunten die vielen tollen Projekte der deutschen Amateuervereine. Die Veranstaltung wurde übrigens auch live bei MagentaTV gezeigt und ist hier noch beim DFB.TV abrufbar.
Und wie sollte es anders sein, war es Felix Kroos, der unseren Vertretern den Preis übergeben durfte. Erstmal steht da natürlich die Verbundenheit zu seiner Geburtsstadt Greifswald im Vordergrund, aber Felix ist ja bekanntlich auch im digitalen Bereich gut unterwegs. Er produziert gemeinsam mit seinem Bruder Toni Kroos seit ein paar Jahren einen Podcast. „Einfach mal Luppen“ ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Podcasts und auch unser GFC ist schon das ein oder andere Mal Thema gewesen. In der Podcast-Szene sind wir ja bekanntlich auch seit einigen Jahren mit „Greifbar nah“ aktiv auf Spotify und Co. unterwegs.
Insgesamt schüttete die Stiftung 100.000 € an die Gewinner in den Kategorien Handicap-Fußball, Resozialisierung, Schule und Verein und eben Fußball Digital aus. Dazu kam der Horst-Eckel-Preis in der Kategorie Sozialwerk und ein Sonderpreis, den die Sepp-Herberger-Stiftung immer anderen Stiftungen widmet.