Gerechtigkeit für den Fußball-Osten: Pressekonferenz zur „Aufstiegsreform 2025“ live aus Chemnitz
Die Regionalligisten aus dem Nordosten machen sich für die gemeinsame Sache unter der Überschrift „Aufstiegsreform 2025“ stark: 17 Vereine setzen sich ab sofort gemeinsam für eine grundlegende DFB-Reform des Aufstiegsrechts in den deutschen Profi-Fußball ein.
Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, findet dazu eine zentrale Pressekonferenz im Stadion – An der Gellertstraße in Chemnitz statt. Der MDR überträgt die Veranstaltung ab 11 Uhr live und in voller Länge aus dem Pressekonferenzraum des Chemnitzer FC.
Liebe GFC-Fans, seid dabei und unterstützt den Kampf der Ost-Clubs für Gerechtigkeit im deutschen Fußball!
Ein starkes Zeichen für den Fußball-Osten
125 Jahre nach der Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Leipzig treten die Ost-Clubs erstmals in geballter Kraft entschlossen auf, um für eine faire und integrere Wettbewerbsstruktur im deutschen Fußball zu kämpfen.
Unter dem Motto „Meister müssen aufsteigen – auch im Osten!“ fordern die beteiligten Vereine eine strukturelle Veränderung, die idealerweise in partnerschaftlicher Zusammenarbeit und auf Augenhöhe mit dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) und dem DFB vorangetrieben und dann schnellstmöglich umgesetzt werden soll.
Hochkarätiges Podium mit Vereinsvertretern ostdeutscher Traditionsvereine
Auf dem Podium der Pressekonferenz werden folgende Vereinsvertreter stellvertretend für alle 17 Vereine am Mittwochvormittag in Chemnitz Platz nehmen:
- Ralph Grillitsch (Präsident, FC Carl Zeiss Jena)
- Franz Gerber (Geschäftsführer, FC Rot-Weiß Erfurt)
- Tommy Haeder (Geschäftsstellenleiter, Chemnitzer FC)
- André Beuchold (Vorstand, FSV Zwickau)
- Daniel Meyer (Sportdirektor, Hallescher FC)
Im Anschluss an die Eingangsstatements aller Protagonisten haben die anwesenden Medienvertreter die Möglichkeit, Fragen zur gemeinsamen Initiative der Ost-Clubs zu stellen.
Gemeinsam für die „Aufstiegsreform 2025“
Die 17 beteiligten Vereine setzen mit dieser gemeinsamen Initiative eine klare Erwartungshaltung in Richtung des DFB-Bundestages im September 2025. Ziel ist es, eine faire und transparente Regelung des Aufstiegsrechts in die 3. Liga für alle Regionalligen zu schaffen.
Diese 17 Vereine stehen geschlossen hinter der Initiative "Aufstiegsreform 2025"
1. FC Lok Leipzig, BFC Dynamo, BSG Chemie Leipzig, FC Carl Zeiss Jena, Chemnitzer FC, FSV 63 Luckenwalde, FSV Zwickau, Greifswalder FC, Hallescher FC, Hertha BSC II, F.C. Hertha Zehlendorf, FC Rot-Weiß Erfurt, SV Babelsberg 03, VFC Plauen, VSG Altglienicke, FC Eilenburg und ZFC Meuselwitz.