Gemeinsam wieder aufstehen! #ZFCGFC
Die Situation, sie wird nicht einfacher. Oftmals spricht man von einem Ausrutscher, wenn ein größerer Name im Fußball gegen einen vermeintlich kleineren verliert. Am vergangenen Wochenende war es ein buchstäblicher Ausrutscher, der unsere Niederlage einleitete, aber wohlgemerkt nicht gegen einen Kleineren. Luckenwalde spielt eine gute Saison und eine Niederlage gegen den FSV ist an sich keine Schande. In der aktuellen Situation ist sie aber natürlich auch nicht gerade hilfreich. Wir müssen positiv bleiben. In Meuselwitz wird es vermutlich wieder eine gewohnt eklige Partie, in der es nur auf den Kampf ankommt. Wir müssen alles für den anderen geben, damit wir gemeinsam wieder aufstehen können und den Ausrutscher vergessen machen!

Ausgangslage – Näher heranrücken
Schaut man aktuell auf die Tabelle, dann fühlt man sich als GFC-Fan nicht sonderlich wohl. Platz 15 steht dort, nur ein Punkt vor Chemie Leipzig auf dem vorletzten Platz. Aber auch, wenn die Saison mit neun Spieltagen nun schon einiges an Geschichten produziert hat, ist die Tabelle gerade untenrum noch recht eng. Ein Sieg gegen Meuselwitz und wir würden auf einen Punkt an den aktuellen Zwölften heranrücken, könnten je nach Tordifferenz und Verlauf auf den anderen Plätzen auf Platz 13 klettern. Die aktuelle Situation ist nicht schön, aber sie ist dennoch nur eine Momentaufnahme. Darum wollen und werden wir am Sonntag für einen Moment sorgen, der uns etwas besser gefällt.
ZFC Meuselwitz – GFC-Schreck ist zurück
Im Jahr 2015 wechselte Andy Trübenbach vom FC Eisenach zum ZFC Meuselwitz, verließ ihn nach neun Jahren in Richtung Erfurt. Ein Jahr später ist er nun zurückgekehrt und auf den müssen wir besonders aufpassen. Es gibt so Spieler, denen scheinen gewisse Vereine besonders zu liegen und unser GFC ist sowas wie der Lieblingsgegner von Trübenbach, wenn auch nur aus individueller Sicht. Drei seiner fünf Duelle mit uns verlor er zwar, er selbst war aber fast immer erfolgreich. Nur in einem der fünf Spieler steuerte er keinen Scorerpunkt bei. Im letzten Duell, im Trikot von Erfurt, kam er in der 86. Minute und bereitete nach zwei Minuten auf dem Platz direkt den vorentscheidenden Treffer vor. Also, Obacht!
Fun Fact – Tore gegen Meuselwitz
Wenn wir ein bisschen auf unsere Neuzugänge schauen, die bereits in unserer Regionalliga Nordost über die letzten Jahre Erfahrung gesammelt haben, dann könnte man meinen, wir hätten uns insbesondere auf das kommende Duell vorbereitet. Mcmoordy Hüther zum Beispiel hat gegen keinen anderen Verein aus unserer Staffel öfter getroffen, als gegen Meuselwitz, nämlich zwei Mal. Auch Lucas Vierling, der bekanntlich generell nicht oft Tore erzielt, traf schon zwei Mal gegen die Zipsendorfer. Selbst Steffen Eder und Diren Günay durften schon Treffer gegen den ZFC bejubeln. Also, wir brauchen Tore, müssen unsere Chancen nutzen, das haben wir die letzten Spiele immer wieder gesagt. Diese vier Jungs scheinen am kommenden Wochenende prädestiniert dafür zu sein!