Bittere Niederlagen bei unseren Mädchenteams
Für unsere B-Mädels ging es nach der zu hohen Niederlage gegen Lübz dieses Mal nach Schwerin. Gegen den FSV 02 kamen unsere Mädels von Krankheiten gebeutelt an und trotz guter Stimmung verschliefen sie die ersten 20 Minuten komplett. Das Team hatte überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel und geriet daher früh in einen hohen Rückstand. Davon ließ sich das Team aber nicht aus der Ruhe bringen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mittlerweile als Team so gut zusammenarbeiten, wir uns nicht mehr anmaulen und uns von Rückständen nicht beeindrucken lassen“, bestätigte Laura Wichmann aus dem Trainerteam. Mitte der ersten Hälfte setzten unsere Mädels dann auch Nadelstiche nach vorne und kamen immer wieder über die starke Lilly Blank zu guten Gelegenheiten. Ein Mal schien der Ball die Linie auch bereits überquert zu haben, prallte aber vom Innenpfosten ab und blieb fast auf der Linie liegen – bitter! Dennoch machte es unsere U17 im zweiten Abschnitt dann immer besser, war den Gastgeberinnen mindestens ebenbürtig und kam auch kurz nach dem Seitenwechsel durch Wilma Langbein zu einem ersten Tor. Alena Stechert sollte später noch ein weiteres nachlegen. „Wir hatten richtig viele Chancen, die wir aber leider nicht genutzt haben. Vom Gefühl her, war in der zweiten Hälfte noch viel mehr drin. Defensiv waren wir zudem abgeklärt. Was Amalia da teilweise an hohen Bällen gegen drei Köpfe größere Gegenspielerinnen wegverteidigt hat, das war richtig stark“, so Wichmann weiter. Am Ende stand leider eine 2:7-Niederlage zu Buche, die erneut höher ausfiel, als es das Spiel hergab. Aber auch daraus werden unsere Mädels lernen.
Gleiches gilt für unsere U15-Mädchen. Die fuhren nach Schwaan und hatten in der Trainingswoche leider zwei Verletzungen zu beklagen. Sowohl Pia Roß als auch Torhüterin Dunya Hashemi fielen aus und so musste Skadi Zschieschang nach langer Zeit mal wieder zwischen die Pfosten. „Die hat das überragend gemacht und hat uns mit ihren Paraden wirklich gut im Spiel gehalten“, lobte Christopher Roß aus dem Trainerteam. Die Schwaaner Eintracht hatte in der ersten Hälfte allerdings schon mehr Spielkontrolle und erarbeitete sich immer wieder Chancen. Entweder waren sie aber zu unkonzentriert oder Skadi war zur Stelle. Unsere Mädels, die natürlich Kunstrasen gewöhnt sind, hatten vor allem mit dem ersten Kontakt große Schwierigkeiten. „Wir haben natürlich versucht die Mädels gut darauf vorzubereiten, allerdings hat man die Probleme von der ersten Minute an gemerkt. Wir haben es nicht geschafft den Ball mal gut laufen zu lassen“, so Roß weiter. Dennoch sollte eine Flanke von Kapitänin Anika Hanke den starken linken Fuß von Anna-Lena Schumann finden, die den Ball fantastisch traf und zur 1:0-Pausenführung für unseren GFC versenkte. Im zweiten Durchgang nahmen sich unsere Mädels dann zwar viel vor, aber leider bekamen sie nur wenig Zugriff. Schwaan nutzte nun die Chancen und setzte sich recht schnell auf 4:1 ab. Zwar gaben unsere Mädels nicht auf und Anika Hanke weckte mit ihrem Doppelpack nochmal die Hoffnung auf ein Comeback, mit dem 5:3 der Gastgeberinnen war der Deckel dann aber drauf. „Wir wollten unbedingt das 4:4 machen, standen relativ hoch und mit dem fünften Gegentor waren die Köpfe dann unten und meine Mädels natürlich auch platt“, erzählt Christopher. So kassierte unsere U15 auch noch den 3:6-Endstand aus GFC-Sicht, was das Trainerteam aber nicht entmutigte. „Nein, wir sind sehr stolz auf die Mädels und die können auch stolz auf sich sein. Wir haben eine gute Hinrunde gespielt und ich glaube die Rückrunde wird noch besser“, prophezeit Roß abschließend. Wir drücken wie immer die Daumen!