0:5-Pleite beim BFC Dynamo
Ein rabenschwarzer Sonntag für unseren Greifswalder FC. Beim amtierenden Meister der Regionalliga Nordost, dem BFC Dynamo, gab es einfach nichts zu holen. Fünf Gegentore sprechen eine deutliche Sprache.
Das Team von Cheftrainer Roland Vrabec startete mit zwei Änderungen im Vergleich zum Heimsieg gegen Tennis Borussia Berlin. Der verletzte Kapitän Tom Weilandt wurde von Aleksandar Bilbija ersetzt und der wieder genesene Rudolf Sanin rückte in die Abwehrreihe neben Julian Rüh. Vorne startete Theo Martens, der im Spiel gegen TeBe vier Scorerpunkte sammelte und sich somit auch den Platz in der Startelf verdiente. Unsere Mannschaft war in den ersten Minuten gut drin. Immer wieder konnten unsere Jungs den Ball erobern und ihn nach vorne treiben. So richtig zum Abschluss ließ uns der BFC dann aber nicht kommen. Das sollte sich über die komplette erste Hälfte durchziehen, jedoch hatte Dynamo mit Christian Beck eine absolute Tormaschine in ihren Reihen und die lief nach einer Viertelstunde so richtig an. Mit einem Doppelpack innerhalb von zwei Minuten stellte Beck früh die Weichen auf Sieg für den BFC. Noch vor der Pause legten die Berliner zwei weitere Treffer nach. Suljic und erneut Beck trafen per Kopf nach Flanken in unseren Strafraum.
Im zweiten Abschnitt wurde es dann etwas stabiler in unserer Verteidigung. Man merkte aber auch, dass der BFC mindestens einen Gang runterfuhr und in den Verwaltungsmodus schaltete. Die einzig nennenswerte Chance für unseren GFC hatte Joe-Joe Richardson, jedoch war sein Schuss zu unplatziert und BFC-Keeper Kevin Sommer hatte kein Probleme den Ball zu parieren. Neben den vielen Gegentoren war es auch Personell kein guter Tag, denn Anthony Syhre musste schon in der Halbzeit verletzungsbedingt raus. Für ihn kam Artis Lazdins ins Mittelfeld, der nach drei Einsatzminuten ebenfalls verletzt runter musste. Für ihn kam Moritz Rosenberg. Neben dem fünften Gegentor, also der nächsten schlechten Nachricht an diesem Tag, gab es dann wenigstens noch eine positive Nachricht zu vermelden. Luca Jensen feierte sein Comeback. Nach knapp dreimonatiger Verletzungspause wurde der Mittelfeldspieler in der 78. Minute eingewechselt und wird nun langsam wieder ans Team herangeführt.
Das Spiel gilt es nun schnell zu vergessen und sich auf die nächsten wichtigen Aufgaben zu konzentrieren. Am Samstag kommt die Germania aus Halberstadt und am Ostermontag geht’s im Pokalviertelfinale zum FC Anker Wismar.