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Mit Charbel Chougourou steht der zweite Abgang fest. Der Linksfuß verlässt den GFC berufsbedingt und wird nach Frankfurt am Main ziehen. Der angehende Softwareentwickler absolvierte in seiner Zeit seit 2016 84 Pflichtspiele und erzielte fünf Tore.

Ein Eigengewächs verlässt den Greifswalder FC. Charbel Chougourou wird in der kommenden Saison nicht mehr für den Oberligisten auftreten. Den 25-jährigen wird es beruflich nach Frankfurt am Main ziehen. „Ich bin mit meinem Studium fertig und habe in Frankfurt eine Stelle als Softwareentwickler bekommen. In den ersten drei Monaten werde ich eingearbeitet, dann könnte ich in anderen Großstädten oder sogar im Ausland zum Einsatz kommen“, erzählte der gebürtige Berliner, der das Fußballspielen, dann erstmal ein wenig ruhen lässt: „Ich werde mich in den drei Monaten bei einem Verein in Frankfurt fit halten. Wie es dann weiter geht, muss ich sehen.“

Charbel Chougourou erlernte in Greifswald das Fussballspielen und wechselte 2011 in den Nachwuchsbereich von Hertha BSC Berlin. Nach weiteren Stationen bei Rot-Weiß Oberhausen, Viktoria Berlin und der TSG Neustrelitz, fand der Linksfuß im Januar 2016 den Weg zurück nach Hause. Seit dem spielte Chougourou 84 Pflichtspiele für den GFC und konnte fünfmal als Torschütze glänzen. „Es war eine sehr erfolgreiche Zeit. Für mich persönlich und für den Verein. Besonders in den letzten Jahren hat sich unser Team so gut entwickelt, dass es mir echt schwer fällt zu gehen. Der Zusammenhalt ist außergewöhnlich. Das habe ich bisher in keiner anderen Mannschaft verspürt“, sagte der linke Flügelspieler, der auch das Team hinter dem Team dazu zählt: „Es geht beim Trainerteam los, dass einen sehr guten Job macht und geht beim Betreuerteam weiter. Es macht einfach riesen Spaß mit solchen tollen Menschen zusammen zu sein.“

Zum größten Highlight seiner Greifswalder Zeit zählt der 25-jährige „natürlich den Aufstieg in die Oberliga, aber auch die zwei Saisons in der Oberliga, in der wir direkt oben mitgespielt haben. Wir haben richtig guten Fußball gespielt und gezeigt, was wir drauf haben.“ Das Thema Greifswalder FC wird Chougourou aber weiterhin begleiten, wie er selbst sagte: „Ich hoffe, dass der Kontakt nie abreißt und ich werde mich weiter intensiv mit dem Verein auseinandersetzen. Meine Mutter wohnt in Greifswald und ich denke, dass ich oft nach Hause kommen werde. Viele meiner Freunde leben auch noch hier und von daher bin ich wohl immer noch in der Nähe.“

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